Auszug aus dem Jurystatement: "Ein autobiografischer Versuch – Film als Mittel, sich der familialen und gesellschaftlichen Herkunft anzunehmen. Ein Versuch, der „Schicht“ in bemerkenswerter, eigener Weise gelingt. Er weicht entschieden ab vom Muster der Chronologie, in dem Privates und Öffentliches quasi parallel montiert werden. Stattdessen entfaltet sich in der Filmzeit eine Art Mosaik – Puzzlestücke, die sich doch nie zu einem lückenlosen Bild schließen. Wie um die Lücken zu betonen, setzt Schwarzfilm ein. Oder die Einblendung von Schrift, wo die Bilder versagen. ..." mehr infos...